Am letzten Sonntag gesehen in einer privaten Sammlung in Johannesburg / Suedafrika (!): Ohrwaschl-Goggo, FG-Nr 0163971. Laut Dennis' FG/Baujahrtabelle ist das von 1957!
Gruss,
Arno SA
Am letzten Sonntag gesehen in einer privaten Sammlung in Johannesburg / Suedafrika (!): Ohrwaschl-Goggo, FG-Nr 0163971. Laut Dennis' FG/Baujahrtabelle ist das von 1957!
Gruss,
Arno SA
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Hallo Arno,
so späte Limos hatten meines Wissens keine Ohrwaschln mehr. Entweder sind die später mal drangepappt worden, die Karosserie wurde getauscht oder es wurde die Fg-Numer geändert.
Egal, trotzdem schönes Auto.
Gott schütze mich vor Eis und Wind und Autos, die von heute sind.
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Hallo Arno,
an dem Goggomobil stimmt einiges nicht zusammen. Ohrwaschl 1955, zwei Scheibenwischer ab 1956, neue Rückleuchten von Mitte/Ende 1957, aber dann passen die Schiebefenster und die nicht vorhandene Hutablage nicht mehr dazu.
Meiner Meinung nach könnte es ein später 55er sein (abgerundete Türverkleidung) der in einigen Details nachgerüstet/umgebaut wurde.
Gruß Hans
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Hallo Zusammnen
Ohrwaschl Goggos wurden bis ca. April 1956 gebaut.
Wahrscheinlich sind sie kurz vor umstellung der Bremstrommeln,
alte Blechtrommel auf Gusstrommel verschwunden (ab Fahrgestellnummer 16536).
Von der Karosse her, ist es ein Später 55er.
Ich stimme Hans zu ,das da einiges umgebaut wurde.
Es war in den 60ern nicht selten,das alte Goggomobile modernisert wurden.
Dabei wurden fast immer die neueren Stoßstangen ,und Rücklichter angebaut oder auch innenverkleidungen.
55er/56er Goggos haben hinten original ,nur eine Kunstlederbahn an die innenseite vom Kotflügel geklebt.
In der Tür musste ebenfalls Kunstleder reichen,später dann bei den neueren Türen Karosseriepappe.
Gruss Alex
Macht viel freude,kost nicht viel-Lösung klar: Goggomobil
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Ach wer weiss das schon, was die in den allerersten Jahren in oder fuer Suedafrika gebaut haben.Das gab es auch bei anderen Firmen (VW usw.), dass alte Modelle in Auslandswerken noch jahrelang weitergebaut wurden, waehrend in Deutschland schon laengst das neue Modell vom Band lief. Und dann gab es die Zwitter, altes Modell mit manchen, aber nicht allen Aenderungen der neuen Generation.
Ich habe bis heute nicht rausfinden koennen, ob Goggos jemals in Suedafrika gebaut wurden, oder ob alle importiert waren. Typisch fuer Suedafrika sind bei dem gezeigten Auto die hinteren Ausstellfenster, untypisch ist, dass es ein Linkslenker ist. In Pretoria allein gibt es 7 strassenzugelassene Mobile, das sind (ausser meinem selbst mitgebrachten) alles Rechtslenker, und meist 400er.
An Limohans: Eine Hutablage hat das Auto aber schon. Schau Dir das Foto vom Heck nochmal in gross an. Da sieht man sogar noch die Spitze vom Benzinhahn hinter der senkrechten Strebe vom Ausstellfenster hervorlugen. Seltsam ist doch auch die Frontpartie: Die Ausbauchungen ueber den Scheinwerfern und das Fehlen der simulierten Motorhaube, war das Standard in den 50ern? Bild: Im Vergleich dazu mein '65er.
Gruss,
Arno SA
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