Hallo Forum,
wünsche allen gut in's neue Jahr gerutscht zu sein und beste Tatkraft und Zufriedenheit für 2024.
Vor einigen Jahren ist mir eine "Skulptur" zugelaufen, die sehr anschaulich dokumentiert, wie sich die Natur von Menschen erschaffene Dinge zurückholt, wenn man ihr nur genug Zeit dafür lässt.
Dieser Rest eines 200er Goggo-Rollers stand mehrere Jahrzehnte unter freiem Himmel auf einem zugewucherten Berliner Grundstück von Bekannten, ohne dass ich davon wusste. Erst nach dem Tod des Vaters begann die Familie mit der Beräumung des Grundstücks, das heute nicht mehr wiederzuerkennen und ein Hingucker für alle Nachbarn ist.
Das Roller-Fragment konnte ich retten und wollte jetzt nach Eurer Meinung fragen, was man damit anstellen sollte. Verschrotten ist sicher keine Option, da es ja doch letztendlich ein Goggo ist. Wiederherstellung wäre eine Riesenaufgabe, da praktisch nur noch der Motor komplett erhalten ist, Zustand ungewiss, drehen tut er jedenfalls nicht mehr .
Vielleicht würde es sich als Kunstobjekt in der Oldtimergarage eines Rollersammlers eignen? An Gesprächsstoff beim geselligen Beisammensein dürfte es dann jedenfalls nicht mangeln...
Oder nimmt man sich tatsächlich den Motor für eine Instandsetzung vor?
Auf die Dauer soll er jedenfalls nicht bei mir verweilen, werde auch nicht jünger ;-)
Wer Fragen dazu hat und sich des Teils annehmen möchte, bräuchte nicht mal eine Reise nach Berlin antreten (obwohl die immer lohnt ;-) da ich das Teil z. B. zu den Oldtimermäkten im April in Ulm im Sommer in Hildesheim und im Herbst nach Mannheim mitbringen könnte.
Denkt mal drüber nach, aber erzählt's nicht unbedingt Eurer besseren Hälfte: Bernd