Heute sind wir um halb neun zurück nach Erldunda gestartet, von wo wir morgen unsere Fahrt gen Süden fortsetzen. Und ob Ihr's glaubt oder nicht, es war die erste Etappe, die wir völlig ohne Probleme absolviert haben. Der Tauschmotor von Wayne läuft wie'n Uhrwerk und der Rest auch,
Nun sitzen wir hier in unserer schön kühlen Cabin, es ist 13.00 Uhr und für den Nachmittag gibt's gar nichts zu Schrauben
Da bleibt mal Zeit, Euch den CarryAll etwas näher vorzustellen. Er ist so groß wie unser Transporter, aber natürlich auch mit Fiberglaskarosserie. Der Fahrer hat rechts seine Tür, der Beifahrer muss vorher einsteigen und nach links 'rüberrutschen oder auch von hinten den Beifahrersitz erklimmen, denn durch eine seitliche Rolltür, die einfach nach oben geschoben wir und sich unter's Dach schiebt, kann man natürlich auch einsteigen. Von dort wird das Fahrzeug auch beladen, denn hinten gibt's keine Tür, auch nicht zum Motorraum. Wenn man am Motor arbeiten will, muss man sich in den Laderaum knien und von dort agieren, was aber zumutbar ist, speziell mit jungen Knochen. Manchmal hab' ich dort schon gemerkt, daß ich keine 70 mehr bin .
Vom CarryAll gab's nur eine ganz kleine Serie, wohl zwischen 14 und 17 Stück. Nur 2 sind in Australien zugelassen, der von Bob und der von David. Wie viele überhaupt noch existieren, kann Uwe wohl beantworten und auch die Zahlen korrigieren, falls etwas nicht stimmt. Auch bei Bruce Weiner könnte ja noch ein CarryAll stehen, sein Hobby ist ja das Zusammentragen großer Kleinwagensammlungen, deren kompletter Verkauf und der sofortige Beginn des Aufbaus einer neuen Sammlung mit anschließendem Verkauf usw., usw., usw.
Soviel für heute und Gruß an alle: Bine, Bill und Bernd