Heute sind wir um 9.00 Uhr gestartet und hatten 250 km vor uns. Das Wetter ist nicht zu warm, den ganzen Tag Sonne, wie sich das gehört, wenn Engel reisen...
Der Fahrbahnbelag wechselt ständig zwischen asphaltgrau und rotbraun, einige Streckenstücke hatten aber heute eine hellere, rote Farbe. Wir fühlten uns, als führen wir auf einem kilometerlangen Tennisplatz. Die Straße war topfeben, und unsere Autos schnürten eifrig dem Horizont entgegen.
Schnüren? Ja, wer sich noch an Fritz B. Busch erinnert, kennt diesen Audruck aus vergangenen Zeiten. Gemeint ist damit das unangestrengte, runde Laufen des Motors bei 50 bis 70% der möglichen Höchstleistung im Einklang mit seinen problemlos arbeitenden Nebenaggregaten. Und genau so waren wir unterwegs, unterbrochen nur von zwei kurzen Pausen, um Bilder von den Roadtrains zu machen.
Besondere Vorkommnisse? Keine, wenn man von einem einsamen Dingo absieht, der zu Bines Begeisterung am Straßenrand das Passieren unserer kleinen Karawane abwartete.
Ende 1. Teil